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Was machen, wenn der Verkauf harzt?

Der Markt dreht seit einiger Zeit nicht mehr wie auch schon. Gründe dafür sind vielfaltig. Sehen Sie auch den Blogeintrag vom 17. Dezember 2014.

Was machen, wenn sich ein Objekt nur schleppend verkauft - und das schon seit Monaten? Hier ein paar Möglichkeiten oder vielmehr Notwendigkeiten:

  • Ausfindig machen, wieso das Objekt noch nicht verkauft ist. Am besten bei Kaufinteressenten, die Ihre Immobilie besichtigt haben.
  • Manchmal wird von Kaufinteressenten auf dies und jenes hingewiesen. Ob das dann die wahren Gründe für einen Nichtkauf sind.....muss nicht sein. Es kann z.B. auch die nicht mögliche Finanzierung bei der Bank sein. (Diese Frage sollte aber vor einer Besichtigung vom Makler geklärt sein.)
  • Oder man getraut sich nicht, auf den allenfalls nicht marktgerechten Preis hinzuweisen.
  • So oder so: Feedback von Kaufinteressenten ist wichtig. Dies sollte schon bei der Besichtigung ausfindig gemacht werden. Fragen, fragen, fragen!
  • Wenn Interessenten auf Makler - Fragen nicht antworten wollen, sind es auch keine potentiellen Käufer.


Nächste Schritte, die wichtig sind, wenn in absehbarer Zeit verkauft werden soll:

  • Das Objekt für eine gewisse Zeit von Internetplattformen nehmen: mindestens einen Monat.
  • Dann den Auftritt neu gestalten mit z.B. neuen Fotos, Texten etc. und wieder aufschalten: jeden Tag schauen wieder neue Interessenten rein!
  • Im Gegensatz zu früher ist z.B. bei Homegate die Dauer einer Aufschaltung nicht mehr ersichtlich.


Zum Preis:

  • Nicht selten liegt ein schleppender Verkauf am Preis- / Angebotsverhältnis: Wenn dieses (trotz Maklervorschlag) nicht stimmt respektive nicht marktkonform ist - nachdenken, was in dieser Hinsicht zu tun ist:
  • Eine Reduzierung des Preises hat aber immer auch Konsequenzen: Interessenten erhalten eine bessere Ausgangslage. Sie warten - in der Hoffnung auf eine weitere Preissenkung.
  • Eine notwendige deflationäre Preisentwicklung ist nie gut.
  • Preisangabe "auf Anfrage" könnte dann aus verschiedenen Gründen Sinn machen. Diese Art von Preiskommunikation hat aber auch Nachteile. Mehr auch dazu gerne mündlich.
  • Diese Hinweise gelten vor allem für Preise im sogenannt unteren Bereich. Bei höher gepreisten Objekten, so ab CHF 5 Mio., könn(t)en andere Aspekte zu berücksichtigen sein. Auch dazu gerne mehr mündlich. Profitieren auch Sie von unserer (Front-) Erfahrung! Die in diesen Zeiten für Sie erst recht hilfreich ist.

Zum Schluss noch ein Spruch, der gut zu dieser Thematik passt: "Ein Gewinner wird nur dann zum Verlierer, wenn er es nicht immer wieder versucht." Bei einem (völlig) überhöhten Preis ist es aber nicht leicht, zum Gewinner zu werden - trotz ständigen Versuchen. Trotzdem gibt es immer wieder Möglichkeiten, eine festgefahrene Situation zu entkrampfen - zusammen mit der Besitzerschaft.

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Stimmung bestimmt den Erfolg mit.

Alles ist so, wie unsere Stimmung es macht! „Begrüssen sie morgens die erste Person, die sie treffen, mit einem Lächeln – dann haben Sie es hinter sich." Ironischer geht's nicht mehr. Und ironisch ist dieser Spruch natürlich auch gemeint. Gute Stimmung am Morgen - und der Tag ist gerettet: Dies dürfte die bessere Devise sein! Hier ist die Rede von Stimmung beim Besichtigen einer Immobilie mit einem Kaufinteressenten:

Bei einer Hausbesichtigung entscheiden viele Kriterien über Eindrücke, die für einen Kaufentscheid mitentscheidend sein können. Logisch, dass das Objekt an sich schon mal gewisse Vorstellungen erfüllen muss - wie Lage, Grösse, Anzahl Zimmer, Stil etc. Die Uebereinstimmung von solchen Kriterien mit den Wünschen der Kaufinteressenten sollte vom Makler vor einer Besichtigung einigermassen geklärt sein. Unnütze Besichtigungen machen vor allem für die Verkäuferschaft keinen Sinn.

Die meisten Kaufinteressenten spüren, vor allem Frauen, sofort, ob das Objekt ihr neues Zuhause sein könnte. Zuweilen schon bei der Anfahrt zur Immobilie: Quartier, Nachbarschaftsobjekte etc. Einmal im Haus selber beginnt die Stimmung zwischen Makler / Besitzer + InteressentIn eine wichtige Rolle zu spielen. Bei der Begrüssung natürlich der bekannte „erste Eindruck"! Dann wird alles sein, was der Makler mit der Stimmung macht. Bei Familien können auch Kinder eine Stimmung mitbeeinflussen. Mehr noch: Sie können auch zum Kaufentscheid beitragen.

Auch mal etwas Humor während der Präsentation des Objekts schadet nicht, im Gegenteil. Bei aussergewöhnlichen Lagen, z.B. bei fantastischer Seesicht usw., kann auch das Wetter ein Stimmungsmacher sein. Wie wir alle wissen, werden Kaufentscheide auch emotional mitbestimmt. Gewisse Interessenten haben aber manchmal nichts gegen schlechtes Wetter bei der Besichtigung, und sie haben nicht unrecht: Sie wissen natürlich, dass am Ort nicht immer eitel Sonnenschein herrschen wird.

Etwas Hintergrund – Musik kann auch zu guter Stimmung beitragen. Oder wieso nicht vor der Besichtigung einen Kuchen backen, um auch die Geruchssinne anzusprechen. Der Kuchen sollte allerdings nicht zu spät aus dem Ofen geholt werden... Ein guter Geruch im Haus kann Gold wert sein! Der Makler als "Stimmungsmacher" muss übrigens kein Instrument spielen können und es geht auch ohne Mikrofon. Und selbstverständlikch auch ohne Singen und Jodeln...

Zum Schluss noch: Frauen beeinflussen den Kaufentscheid stark, was an sich logisch ist. Wenn ihr Daumen nicht nach oben geht, kann kein Haus, keine Wohnung verkauft werden – trotz bester Stimmung bei der Besichtigung.

Und ganz zum Schluss noch: wie eigentlich sollte der Makler gekleidet sein? In Schwarz und mit Kravatte? Es soll welche geben, die sogar mit ihrem Hochzeitsanzug aufmarschieren würden, wenn er denn noch passte.... Over dressed ist sicher auch da nicht gut. Ich z.B. bin kein Kravatten - Träger. Grundsätzlich kann man wohl sagen: Hauptsache authentisch. Das mögen wohl auch Kaufinteressenten von Immobilien. Und was wir alle als Kunden überall schätzen: Wenn da jemand ist, der tut, was er sagt. Und sagt, was Sinn macht zu sagen. Ob mit oder ohne Kravatte.

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Bleiben Sie kritisch und trotzdem offen für neue Chancen.

Die Aktienbörsen sind auf Höchstkurs. Auch Party – Gespräche drehen sich in diesen Tagen und Wochen dennoch um Häuser, Wohnungen und Land. Ein Indikator für eine Uebertreibung an den Immobilienmärkten? Grundsätzlich nein, glauben Analysten der Banken. Im Gegenteil: viele Studien zeigen auf, warum die Preise vorläufig nicht sinken werden – von Makrolagen abgesehen – weiterhin angemessen sind und sogar noch Potential nach oben haben. Dem ist nicht nur in Greater Zug so, sondern auch an anderen Hot Spots hierzulande und auch im Ausland. Das weiterhin billige Geld und andere Gegebenheiten begründen dies. 

Die Rede ist wie erwähnt von sogenannten Hot Spots und auch dort – wie immer bei Immobilien – geht es am Ende um Lage, Lage und Lage! Eine genauere Betrachtung zeigt überdies, dass in letzter Zeit Häuser gegenüber Wohnungen preislich aufgeholt haben.

Aber auch (unbebautes) Land, wenn überhaupt z.B. in Zug noch verfügbar, nimmt stetig an Wert zu, auch wenn bebaut. Anders sieht es im Büromarkt aus, wie immer wieder zu lesen ist. Aber das ist ein Thema für sich.

Ein bischen mehr kann übrigens manchmal einiges mehr sein. Die Rede ist von Hypotheken. Gerade in diesen Zeiten macht es Sinn, Zeit zu investieren und möglichst viele Angebote einzuholen. Auch Versicherungen sollten kontaktiert werden. Und akzeptieren Sie jeweils nicht gleich das erste Angebot - natürlich auch bei Banken nicht.

Wohin geht die Reise? Nach unten wohl nicht. Trotzdem: „Ohne Zweifel keine Sicherheit.“ Zweifel sind in diesen Zeiten angebracht und Sicherheit gibt’s bekanntlich nie. Dafür momentan sehr tiefe Hypo – Sätze. Schade daher, dass hierzulande keine mit 20-jähriger Laufzeit gewährt werden.

Als Hinweis in eigener Sache: maxmore ag vermittelt auch höchst interessante Objekte, zum Beispiel in der Stadt Zug, die aus Diskretionsgründen auf unserer Website nicht aufgeführt sind. Kontaktieren Sie uns. Für konkrete und seriöse Anfragen sind wir gerne bereit, telefonisch erste Angaben zu machen. Auch für hochpreisige Objekte.

Und wie gesagt: bleiben Sie kritisch und trotzdem offen für neue Chancen. Vielleicht finden sie eine auf dieser Website: siehe Objekte.

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Wer sind die führenden Makler in Zug?

Sind es diejenigen, die sich als solche bezeichnen? Ist zum Beispiel die Anzahl von Objekten im Portfolio ein Indiz dafür? Oder die vielbeschworene Kunden – Datei?

Ein Bonmot besagt, dass man zum Glück nicht zu den Grössten zählen muss, um zu den Besten zu gehören. Diese Aussage dürfte in den allermeisten Geschäftssparten gelten – nicht nur im Immobilien – Maklerwesen. Der eine Betrieb benötigt aufgrund von Fixkosten mehr Umsatz sprich mehr Objekte, andere weniger. Dabei gehe ich davon aus, dass mehr Objekte im Portfolio kein Einfluss auf die Bearbeitungsqualität haben...? Man hört so dies und jenes.

Für jeden Makler, ob mit vielen oder weniger Objekten, ist der sogenannte Einkauf von Mandaten gerade in diesen Zeiten wichtig. Man könnte auch sagen – erst recht wichtig. Wieso? Wie in anderen Einträgen schon erwähnt: Die Banken geben in Sachen "möglich oder nicht möglich" von Finanzierungen sehr bestimmt den Tarif durch. Viel bestimmter als auch schon. Dies bedeutet, dass v.a. in unteren Preissegmenten eine Kaufabsicht an Finanzierungen scheitern kann. Was bedeutet dies für den „Einkauf“ des Maklers:

Dass zum Beispiel falsche und nicht realistische Preisversprechen den Mandatserhalt zwar nach wie vor erleichtern - mit allen bekannten Konsequenzen später im Verkauf, Stichwort: sogenannter Ladenhüter etc. Wo viel Umsatz generiert werden muss, ist die Versuchung grösser, mit zu optimistischen Preisvorschlägen ein Mandat zu erhalten.

Ob gross, klein, führend oder nichtführend: Alle Marktteilnehmer kochen mit Wasser – wie ich an der Front ab und zu erfahre. Auch jene, die auf grosse Kundenkarteien hinweisen. Dazu nur so viel: Wir leben im Internetzeitalter! Auch dazu gerne mehr mündlich. 

Zum Schluss noch dies: Objekte so ab CHF 3.5 Mio. aufwärts sind in Greater Zug manchmal einfacher zu verkaufen als solche im sogenannten Niedrigpreis – Bereich. Das Vorhandensein von notwendigem Eigenkapital kann u.a. der Grund dafür sein. Wobei eine sinnmachende Kundendatei in oberen Preissegmenten einen Verkauf beschleunigen kann, was auch maxmore ag immer wieder erfahren darf.

LIEBER KLEIN UND GROSS, ALS GROSS UND KLEIN (D.Zimpel): Diese Redewendung passt nicht schlecht zu maxmore ag. Wir leben gut damit.

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Wieso eine Schätzung?

Eine Schätzung macht immer Sinn. Wenn von einem Profi realisiert - erst recht. maxmore ag arbeitet seit Jahren mit solchen Schätzer zusammen, die auch für Grossbanken auf der Basis von aussagekräftigen Daten den (Verkehrs-) Wert einer Immobilie berechnet.

Eine Schätzung macht vor allem in diesen Zeiten erst recht Sinn. Jetzt, wo der Markt seit geraumer Zeit nicht mehr so „dreht“ wie auch schon. Kommt hinzu, dass Banken und andere Experten in immer regelmässigerem Abstand, inzwischen fast wöchentlich, auf Gefahren einer Blase hinweisen, respektive auf ihr Platzen. Angenommene Gründe hierzu sind bekannt. Dabei wird immerhin auf regionale Unterschiede und Preisklassen hingewiesen. Und entscheidend, respektive einig scheint man sich zu sein, dass eine sanfte Landung voraussehbar sei, was immer das zum Beispiel in Greater Zug heissen mag.

Zurück zur Schätzung, die wahrscheinlich auch für Ihre Immobilie Sinn machen würde, sollten Sie an einen Verkauf denken. Wenn Sie mir einen Tipp erlauben - sollten Sie mit einem Makler zusammen arbeiten -: Vergewissern Sie sich, dass der Erhalt eines Mandates für ihn in erster Linie den vorgeschlagenen Verkaufspreis n i c h t bestimmt. Vor allem dann, wenn Sie in absehbarer Zeit verkaufen wollen. Weniger kompliziert formuliert: Lassen Sie sich von einem marktfernen Preisversprechen nicht blenden. Holen Sie auch hier verschiedene Meinungen ein.

Eigene Vorstellungen vom Verkaufspreis können, sind aber meistens mit dem Urteil der Käuferschaft nicht identisch. Häufig dann, wenn die Käuferschaft Banken konsultiert hat. Wichtig für die Käuferschaft dabei zu wissen: auch mit Banken kann man verhandeln, vor allem mit jenen, die – aus was für Gründen auch immer – auf Hypothekenumsatz „machen“. Deshalb, einmal mehr: möglichst viele Banken kontaktieren! Und auch Versicherungen: Diese sind vor allem an langfristigen Hypotheken interessiert. Aber auch Banken, sind doch ihre Margen bei Libor - Hypotheken alles andere als fett.

Eine weitere Möglichkeit, das beste Angebot herauszufinden: Dafür gibt es sogenannte Suchfirmen (Comparis etc.), die für Sie das interessanteste Angbote suchen.  Provisioniert werden sie vom Anbieter. Wenn genügend Zeit vorhanden, lohnt sich ein derartiges Vorgehen alleweil.

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